Presse Archiv

v.l. Sebastian Ruddigkeit (Stellv. Vorsitzender vom Beirat für Menschen mit Behinderungen), Behindertenbeauftragte Martina Nickles und Alexander Elbracht (Vorsitzender Beirat)

Er stellt die Sehenswürdigkeiten und Kultur- und Freizeiteinrichtungen in Herford vor, gibt Informationen zu barrierefreien oder barrierearmen Zugängen sowie zu Behindertentoiletten und speziellen kulturellen Führungen.

Farblich markiert sind Steigungen auf Straßen, grobes Pflaster auf Plätzen, Absenkungen und auch Rampen.

Der vorherige barrierefreie Stadtplan von 2016 wurde jetzt von Martina Nickles, Behindertenbeauftragte der Stadt Herford, überarbeitet:

„Es hat sich in der Praxis gezeigt, dass dieser Plan ein Gewinn für alle Bürgerinnen und Bürger und auch für Touristen ist. Deshalb taucht das Wort Behinderung, anders als bei der Erstauflage, im Titel nicht mehr auf. Das ist jetzt neu. Außerdem hat sich auch die Stadt positiv verändert, es gibt inzwischen mehr barrierefreie öffentliche Straßen und Plätze in der Innenstadt als 2016. Es wurde also höchste Zeit für eine Aktualisierung.“

So wurde in den vergangenen Jahren zum Beispiel die Fußgängerzone umgebaut und an vielen Stellen mit einem taktilen Leitsystem ausgestattet. Das Daniel-Pöppelmann-Haus verfügt nach dem Umbau nun über eine Behindertentoilette und in der Markthalle gibt es im Behinderten-WC und seit kurzem eine Pflegeliege für große Kinder und Erwachsene. All dies ist im Stadtplan vermerkt.

Die Auflage liegt bei 750 Stück. Der Stadtplan ist online unter www.herford.de/Stadtplanbarrierefrei einsehbar und in gedruckter Form im Rathaus, im Foyer der Bürgerberatung und in der Tourist Info erhältlich. In Einzelfällen kann der Plan auch zugeschickt werden.

Die grafische Umsetzung erfolgte erneut durch die Pro Herford.