Herforder Frühling zeigt Herfords Potenzial
Nach der ersten Auswertung kamen rund 25.000 Besucherinnen und Besucher nach Herford, viele davon auch von auswärts, aus Bielefeld, Minden und Lippe.
„Der letzte Sonntag war ein voller Erfolg. Mein Dank geht an die Pro Herford für die gute Organisation und an alle beteiligten Einzelhändler und Akteure für ihren Einsatz“, sagt Bürgermeister Tim Kähler. „Trotz zahlreicher Konkurrenzveranstaltungen wie zum Beispiel das Geschichtsfest in Quernheim, das Kirschblütenfest in Enger oder der Hermannslauf in Bielefeld, sind viele Menschen nach Herford gekommen, um hier den Tag zu verbringen, einkaufen zu gehen und die zahlreichen kulturellen und gastronomischen Angebote zu genießen. Es war eine rundum positive Stimmung und das zeigt, dass wir mit der Mischung auf dem richtigen Weg sind, um die Innenstadt zu beleben“
Am vergangenen Sonntag wurden der Rathausplatz, der Münsterkirchplatz sowie die gesamte Fußgängerzone und alle Plätze bespielt. Dort gab es u.a. Hüpfburgen, Mitmach-Sport-Programme, Musik und Kabarett. Eine bunte und attraktive Mischung, von dem auch der Einzelhandel und die Gastronomie profitierte.
„Herford hat pulsiert und unser STORE 13 auch. Ich bin auf jeden Fall happy, dass ich so viele Kunden über die Stunden verteilt im Geschäft hatte“, freut sich Tanja Kliewe-Meyer vom Store 13.
Auch Jana Haydon vom Glückmomente ist sehr zufrieden:
„Wir hatten mehr Besuch im Laden als an einem gewöhnlichen Samstag. Viele haben uns das erste Mal wahrgenommen, entdeckt und neugierige Fragen gestellt. Es hat Spaß gemacht.“
Und für den Neugastronom Niklas Meyer von Gans oder gar nicht am Gänsemarkt war der Sonntag einfach „ein perfekter Tag für den Einstieg, auf den man aufbauen kann.“
Drei Stimmen von vielen, die Bürgermeister Kähler in seiner Einschätzung bestätigen: “Herford hat großes Potenzial. Das Konzept vom Herforder Frühling ist aufgegangen und es zeigt, dass die Zeiten vorbei sind, in denen die Menschen die Innenstadt ausschließlich zum Einkaufen nutzen. Die Innenstädte verändern sich. Hier wird gewohnt, gelebt und gearbeitet. Wir brauchen mehr kleine und große Events auf unseren Plätzen, attraktive Unterhaltungsangebote, die die Menschen nach Herford locken. Das müssen wir noch weiter ausbauen, denn damit können wir richtig punkten.“