Aktuelle Baulandpolitik
2016 erfolgte eine Überprüfung und Aktualisierung der Baulandstrategie
Herford 2030 zusammen mit einer erneuten Analyse der Wohnbauflächenpotenziale aus dem Jahr 2012. Die Baulandstrategie 2030 Teil I wurde hinsichtlich der Größe, Flächenart und Lage möglicher Wohnbauflächenpotentialen beschlossen (vgl. BA/24/2016).
Im Jahr 2018 wurde die Öffnung der Baulandpreisdeckelung aus dem Jahr 2006 um 15%, gemessen am aktuellen Bodenrichtwert, bis zum Beschluss der Baulandstrategie Teil II beschlossen (vgl. BA/97/2017; 1. Ergänzung). Im nächsten Schritt soll nun die Baulandstrategie Teil II zur Sicherung einer zielgruppengerechten Wohnbauentwicklung und eines qualitativen Wohnungsbaus ausgearbeitet werden.
Hierzu hat am 17.09.2018 ein öffentliches Fachgespräch zum Thema „Kommunale Baulandpolitik: Handlungsmöglichkeiten, Instrumente, Erfahrungen“ stattgefunden. Auf Grundlage dessen wird nun die Neuausrichtung der Herforder Baulandstrategie erarbeitet.
Fachgespräch: Kommunale Baulandpolitik
Handlungsmöglichkeiten, Instrumente, Erfahrungen
Herford, 18. September 2018. Rund 50 Interessiert, Politiker, Vertreter der Bauverwaltung und Akteure des Herforder Wohnungsmarktes kamen am Montagabend im Ratssaal zusammen, um über die Kommunale Baulandpolitik zu sprechen und zu diskutieren. Dabei waren neben einem Referenten der NRW Bank auch Vertreter der Städte Gütersloh, Paderborn und Hamm, die von ihren Erfahrungen bzw. Ausrichtungen berichteten. Die Hansestadt Herford verfolgt seit 2002 eine gezielte Wohnungs- und Baulandpolitik, die von einem Ratsbeschluss getragen wird. Die Kommunale Baulandstrategie dient der Steuerung und Weiterentwicklung eines qualitativen Wohungsbaus einer Stadt. Sie wird regelmäßig angepasst.
Dies wird auch Thema im kommenden Bau- und Umweltausschuss am 27. September 2018 um 17 Uhr sein
Ergänzend dazu die Vorträge / Präsentationen des Abends:
NRW.BANK Wohnungsmarkt Herford
Bilanz der Herforder Baulandpolitik