Die Stadt Herford hat Schulten Stadt- und Raumentwicklung (SSR) Anfang 2013 mit der Erstellung eines kommunalen Handlungskonzepts Wohnen beauftragt. Darin werden die Schwerpunkte der kommunalen Wohnungsmarktsteuerung festgelegt und konkrete Handlungsempfehlungen für die nächsten Jahre unterbreitet.
Die Leitvorstellung ist, dass Herford auch in Zukunft ein attraktiver Wohnstandort für alle Nachfragegruppen sein soll. Dafür muss das Wohnungsangebot nach Meinung der Gutachter an die zunehmende gesellschaftliche Ausdifferenzierung aber auch an den zu erwartenden quantitativen Rückgang angepasst werden.

Wohnungsbestand Hf

Sanierung und Modernisierung des Wohnungsbestands, ein erfolgreicher Generationenwechsel in den älteren Quartieren sowie die gezielte Ergänzung neuer Angebote stellen zentrale Zukunftsaufgaben dar.

Auch die Frage nach dem Umgang mit den Wohnungsbeständen der abziehenden britischen Streitkräfte sowie der zukünftige Bedarf an Neubauflächen in Herford sind wichtige Bestandteile des Konzepts. Die Erarbeitung des Konzepts erfolgte im Dialog mit den Wohnungsmarktakteuren, der Politik und Vertretern der Bürgerschaft, um möglichst viele Erfahrungen und Kenntnisse vor Ort einzubeziehen.

Der Bericht zum Handlungskonzept Wohnen liegt seit Februar 2014 vor und kann unter den folgenden Links komplett oder als Kurzfassung heruntergeladen werden.

Link:  Wohnen 2030 (Endbericht komplett, 137 Seiten )

Link:  Kurzfassung Wohnen 2030 (Kurzfassung, 4 Seiten)

Politische Beratungen und Beschlüsse:

BA/4/2015

Handlungskonzept Wohnen Herford 2030:

Teil 1. Darstellung der Ziele und Maßnahmenempfehlungen – Sachstandsbericht

Teil 2: Entwicklung einer neuen Wohnbaulandstrategie Herford 2030

 
BA/77/2012
 
SO/7/2013 Handlungskonzept Wohnen

BA 21/2013 
 
BA/4/2014